Sternwarte

 


Wir mussten erst die Dachpappe runterreißen, bevor wir mit den Eternitplatten weitermachen konnten. Rechts sieht man schön, wie alles zusammengepuzzelt war.


Nachdem wir die Rigipsdecke abgerissen hatten kam unteranderem ein Rattennest zutage und ein gestückelter tragender Balken. Sowas hab ich noch nicht gesehen ;)


Jetzt wo die Garage auf dem Haufen liegt, muss alles noch in den Container, der natürlich oben an der Straße steht, weil der Gartenweg zu schmal ist. :(


Das alte Fundament in voller Pracht.


Man sieht schön das angesetzte Stück, das 100 mm höher ist als der Rest.Unter der Plane sind die 22mm OSB Platten und die 60x80er Balken.


Insgesamt haben wir 8 Paletten mit Fertigbeton und Estrich bekommen. Bei dem Fundament habe ich die 100mm schon ausgeglichen. Rechts habe ich das Ringfundament gegossen.


Nachdem ich die hintere lange Wand auf die Höhe der hinteren kurzen Wand gebracht habe und das Ringfundament ausgeschalt habe, konnte ich damit beginnen die Wanne aus Schweissbahn zu fertigen.
Darauf kam der schwimmende Estrich mit Isolierschicht. Die Säule habe ich mit Reaktionsdübeln auf den alten Boden befestigt und alles mit Beton ausgefüllt.


Eine Woche später habe ich damit begonnen das Grundgerüst zu bauen. Bei den Dachbalken hatte ich leider öfter mal eine Zwangspause weil es regnete.


Zwischen den Regenschauern bin ich aber schnell voran gekommen. Rechts sieht man gut die Öffnung mit den Wechsel.


Das etwas bessere Wetter haben wir genutzt um die 22mm OSB platten auf das Dach zu schrauben und die erste Schicht Dachpappe zu nageln. Nächsten Tag war auch schon
die erste Wand fertig.

Der Aufbau der Wände: Die Rahmen aus 60x80er Balken, darauf die 22mm OSB Platte, dann eine 10mm Farzeugplatte in Streifen
für die Hinterlüftung und zu guter letzt die rundum mit Holzschutz gestrichene Massivholzpaneele.


Die Wände gingen dann recht zügig von der Hand. Zwischendurch die zweite Lage Schweissbahn aufgebracht. Nun ist das Dach dicht. Hoffendlich :) Inge streicht wärenddessen die Wände zuende.


Die letzte Wand ist zu und gestrichen. Jetzt kommen die Türen dran. Innen haben wir den Boden schon mit Bodenfarbe gestichen.


Chaos auf der Baustelle. Die erste Tür ist schon fertig. Die "Kiste" habe ich auf insgesammt 8 Rollen gestellt. Dafür mussten meine alten Inlineskater daran glauben.
Mitlerweile sind die acht Rollen weg. Seit Sommer 2014 sind vier Metallrollen verbaut, welche jede 200 Kg trägt. Jetzt läuft alles wie von alleine.


Nachdem die Säule durchgetrocknet ist, habe ich die M12 Gewindestangen mit Chemiedübeln einbetoniert und die NEQ6 draufgestellt.


Die zweite Tür ist drin. Rechts ist sie mit der Mehrfachverriegelung und den Kunststoffleisten fertig.


Das Innenleben der Sternwarte: Der PC für die Kamerasteuerung und das Schränkchen, aus der Zeit meiner Ausbildung zum Tischler, für die Okulare.
Der Individual 102/1100 bei der Sonnenbeobachtung.

Die Sternwarte ist fertig. Das Wetter spielt mit, jetzt wird gegrillt und später beobachtet.

Geöffnete Sternwarte mit dem RC und ED. Volle Auflösung hier